Hallo! Ich bin Oli, der Kinderreporter der Deutschen Bahn. Herzlich willkommen auf Olis Bahnwelt!

Die Bahn ohne ihren Star, den ICE — den Intercity- Express — kann man sich heute nicht mehr vorstellen. Alle paar Minuten rauschen die weißen Züge mit den roten Streifen in den Bahnhöfen rein und raus und verbinden die Städte miteinander.
Wie alles begann
Ganz genau am 2. Juni 1991, wurden die ersten ICE-Züge (ICE 1) eingeführt. Für die Menschen in Deutschland waren die ICE etwas ganz Besonderes. Sie sahen völlig anders aus und haben den modernen Fernverkehr bei der Bahn eingeläutet. Denn mit ihnen startete die Zeit der Hochgeschwindigkeitsverkehre in Deutschland — also das Bahnfahren mit mehr als 200 Kilometern pro Stunde. Über 1,5 Milliarden Fahrgäste sind seitdem mit dem ICE gereist.
Hochgeschwindigkeitsverkehr
Schnell fahren konnten einige Züge schon vorher, aber mit den ICE-Zügen waren jetzt auf einigen Strecken bis 250 Kilometer pro Stunde planbar. Die Züge bekamen außen und innen ein einzigartiges Design und die Reise wurde mit neuer Technik zu einem besonders komfortablen Erlebnis.
Damit der ICE seine Schnelligkeit wirklich nutzen kann, mussten auch Bahnstrecken neu gebaut werden. Die ersten beiden Hochgeschwindigkeitsstrecken entstanden damals zwischen Hannover und Würzburg sowie Mannheim und Stuttgart. Weitere folgten, zum Beispiel die Schnellfahrstrecke zwischen Berlin und München.
Ein Poster mit den unterschiedlichen ICE findest du übrigens hier.
Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bahnchef Richard Lutz unterschreiben auf einem ICE bei der Eröffnung der Schnellfahrstrecke Berlin - München 2017.
Ganz links siehst du, wie die ersten ICE aussahen (ICE 1). Daneben die drei weiteren Generationen.
Mit dem kleinen ICE könnt ihr viele lustige Abenteuer erleben.
Bild: DB/Sascha Wüstefeld
Das war aber natürlich lange, bevor es die ICE überhaupt gab.